In den letzten Jahren ist in der Schweiz die Debatte um den Autobahnausbau zunehmend in den Fokus gerückt. Viele Menschen erheben ihre Stimme gegen den kontinuierlichen Ausbau und Bau von Straßen. Am 24. November stimmen wir über eines der größten Autobahnausbauprojekte des Landes der letzten Jahre ab. Die Hauptverkehrswege können zu sechs- bis achtspurigen Monsterstraßen werden. Dadurch werden mehr Autos, mehr Lärm, erhöhte Luftverschmutzung und noch mehr Asphalt die Zukunft darstellen – was jedoch möglicherweise auf Kosten der Lebensqualität und der Umwelt geht. Die IG Wild beim Wild fordert sie auf, den Plan gänzlich abzulehnen. Hier einige Argumente gegen den Autobahnausbau:
1. Umweltbelastung Der Ausbau von Autobahnen erhöht die Umweltbelastung. Durch den erhöhten Verkehr nehmen die Lärm- und Luftverschmutzung zu, was nicht nur die Lebensqualität der dort lebenden Menschen verschlechtert, sondern auch schädliche Auswirkungen auf die Umwelt hat. 2. Klimawandel Wir müssen den Klimawandel stärker bekämpfen und den Kohlendioxidausstoß reduzieren. Der Ausbau von Autobahnen fördert den Autoverkehr, was den Klimazielen der Regierung zuwiderläuft. 3. Abdeckung von Naturflächen Jeder Ausbau von Autobahnen bedeutet die Betonierung zusätzlicher Flächen, die für Natur und Artenvielfalt wichtig sind. Dies kann zu einer Verringerung des Lebensraums für Tier- und Pflanzenarten führen und sich negativ auf das Ökosystem auswirken. 4. Förderung eines nachhaltigen Verkehrs Anstelle des Baus einer Autobahn sollte der Schwerpunkt auf der Förderung nachhaltiger Verkehrsträger liegen. Um eine echte Mobilitätswende zu erreichen, ist es wichtig, in den Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots und die Entwicklung von Radwegen zu investieren.
5. Alternativen nutzen Es gibt bereits innovative Ansätze zur Verkehrsreduzierung ohne den Bau neuer Autobahnen. Dazu gehören flexiblere Arbeitszeiten, Homeoffice-Modelle und Fahrgemeinschaften. Diese Alternativen sollten besser unterstützt und weiterentwickelt werden. Zusammenfassung